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Podcast: "Man muss auch mit Patriotismus vorsichtig sein"

Eine Sozialpsychologin, ein Musiker, ein Journalist und ein Ex-Profi diskutieren kurz vor der Fußball-EM 2024 über Zusammenhalt, Rassismus und Fahnenschwenken. Bringen uns sportliche Nationen-Wettkämpfe zusammen? Oder entzweien sie? Und warum spielen Frauen und Männer getrennt voneinander? Das „Best of“ unseres EM-Talks im Münchner „Taubenschlag“ als Podcast und in Bildern.

Podcast: der Live-Mitschnitt – auf U30 gekürzt

Der Theken-Talk in Bildern

© Silke Bodenberger

Auf der Spielerbank: Sozialpsychologieprofessorin Julia Becker, Sportfreunde-Stiller-Bassist Rüdiger Linhof, Ex-Löwenprofi Sebastian Lex und Europan-Utopia-Gründungsmitglied Sebastian Thunich

© Silke Bodenberger

Bierdeckel-Input: Die Gäste brachten eigene Fragen in die Diskussion ein. Zum Beispiel: "Ist Patriotismus so etwas wie der dumme, kleine Bruder des Nationalismus?"

© Silke Bodenberger

Politikprofessor Oliver Hidalgo (links) moderiert die Diskussion, Rüdiger Linhof spricht: "Fußball ist eine positive Energie. Wir müssen die Fahne umwidmen - sie muss für Offenheit, Toleranz, Intellektualität, Frieden und Demokratie stehen."

© Silke Bodenberger

Julia Becker: "Drückten die Flaggen 2006 etwas Positives aus? Wir haben das untersucht. Der Nationalismus war nach der WM 2006 stärker als vorher. Und der Zusammenhang von Nationalstolz und rassistischen Einstellungen war enger als vorher."

© Silke Bodenberger

SZ-Journalist Sebastian Herrmann: "2048 werden Identitätsmerkmale wie Hautfarbe, Sexualität, Geschlecht eine sehr viel geringere Rolle spielen als heute."

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